Grundeinkommen

Ich bin grundsätzlich gegen eine staatlich finanzierte Grundversorgung oder einem Grundeinkommen.

JEDOCH im Zuge der aktuellen Situation, dass A) europaweit einige Gruppierungen mit der
Idee liebäugeln und diese bereits umsetzen, sowie B) der Chance die behördlichen Prozesse
und overheads zu reduzieren lohnt es sich, das Thema sachlich zu prüfen!

Das Ergebnis aller Umstände läuft auf eine Basisversorgung mit Auflagen zu.


Alle grossen Sozialwerke der Schweiz, namentlich ALV, AHV, IV, etc… kosten mehrere Mrd CHF pro Jahr. Dahinter stehen grosse verwaltungsintensive Ämter.

GEGEN «bedingungsloses Grundeinkommen» sprechen folgende Gedanken:
– Das Geld wird bedingungslos gegeben. Heisst: Steuerfrei und nicht zweckgebunden.
– Die Sozialwerke müssen aufrecht erhalten bleiben.

FÜR eine Basisversorgung:

Was ist die bedingungslose Basisversorgung nach Birrer:
Jeder Bürger erhält monatlich einen Betrag von CHF 2’000.-. Technisch bspw. mit einer dafür geschaffenen «Karte oder eID». Die Beträge sind nach dem Motto «Existenzsicherung» in Budgetpositionen aufgeteilt.
Bspw. von den CHF 2’000.- sind 800.- für Miete, 500 für Lebensmittel, 100 für Genussmittel, 200 für Krankenkasse zweckgebunden einsetzbar. BürgerInnen können selbstredend:
1. Ihre Beträge zusammenlegen: Bspw. 2 Erwachsene haben 1600.- für Miete zur Verfügung
2. Es muss eine sanfte Abstufung zwischen Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Retnern geben
3. Die Herausforderung ist das Berechnen eines sinnvollen Budgets (Verteilung der 2000.-)
4. Man kann jederzeit durch Einkommen sich mehr leisten:
– Bspw. die Miete beträgt CHF 2’100.-. So kann man 800.- aus der Basisiversorgung anrechnen und muss
durch Eigenleistung 1’300.- beitragen.

Ziel der Basisversorgung muss sein, die Sozialwerke finanziell massiv zu entlasten und eine würdige, aber nicht zwingend bequeme Grundexistenz zu sichern.